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Langenau kommt mit Ersatz nach Lauchringen

31. Oktober 2010

Gegen 17.45 Uhr stellten wir uns die Frage, ob Langenau überhaupt kommt. Nachdem sie dann doch noch kurz vor 18.00 Uhr erschienen sind, konnten wir feststellen, dass sie auf jeden Fall mit Ersatz antreten. Bei Langenau fehlte die Nummer 2 und 6. Somit erst mal nicht die schlechteste Ausgangslage. Wir spielten dafür ohne Rebecca und haben erstmals in dieser Runde wieder mit Gunnar gespielt. Ob das von Vorteil war, sollte sich noch rausstellen. Ach ja, die Prognose unseres Mannschaftsführers, nachdem er die gegnerische Aufstellung gesehen hat, lautete 9:5.

Der Start von Doppel 1 mit Klaus und Jörn missglückte. Das Spiel ging in fünf Sätzen verloren. Klaus vermochte es nicht, die augenscheinliche Schwäche von Jörn auszugleichen. Die bislang makellose Doppelbilanz unseres Doppel 1 erfuhr ihren ersten Kratzer. Doppel 2 mit Helmut und Gunnar wollte dem nicht nachstehen und verloren gar in vier Sätzen. Hinten dann zum Glück ein souveräner Sieg in drei Sätzen von Dennis und Olli gegen die beiden Ersatzleute von Langenau. Nach dieser Vorstellung galten im hinteren Paarkreuz vier Punkte als sicher, wenn es denn überhaupt so weit kommen sollte. Klaus konnte sein erstes Einzel, in welchem er ganz und gar nicht sein Niveau spielte, im fünften Satz in Verlängerung gewinnen. Helmut, den noch immer sein Ischias plagt, nun auch noch ein Bandscheibenvorfall festgestellt wurde und abermals nur unter Drogen spielen konnte, verlor sein erstes Einzel in vier Sätzen. Die schwache Vorstellung von Jörn im Eingangsdoppel konnte dieser in seinem ersten Einzel mit einem 3:1 wieder wettmachen. Gunnar, welcher ja vom Verband für Dennis ins mittlere Paarkreuz gesetzt wurde, konnte die Erwartungen nicht erfüllen und verlor in seinem ersten Einzeleinsatz dieser Runde knapp in fünf Sätzen. Im hinteren Paarkreuz durfte ja, wie eingangs erwähnt, nichts anbrennen. Dennis fackelte auch nicht lang rum und gewann in drei kurzen Sätzen. Olli schickte sich an, dies auch so zu tun, was aber nur bis zum Ende des 2. Satzes währte. Die folgenden drei Sätze gingen, zum Erstaunen aller, an Langenau!? (A.d.R. das Mädel spielt noch in der Jugend und die Jugend von Langenau spielt Kreisklasse, nicht etwa Bezirksklasse oder Bezirksliga) Das war so nicht einkalkuliert. Zur Halbzeit somit nur ein 4:5 und die Stimmung auf dem Tiefpunkt.

In seinem zweiten Spiel spielte Klaus stärker, aber nicht stark genug. Er verlor in vier Sätzen. Helmut konnte auch in seinem zweiten Spiel nicht wirklich was bewegen und verlor ebenfalls. Jörn, über den Spielverlauf eh schon nicht nur leicht genervt, verlor sein zweites Einzel kurz und bündig in drei Sätzen, was den achten Punkt für Langenau bedeutete. Gegen das gegnerische Material, welches eigentlich zu beherrschen gewesen wäre, konnte er an diesem Tag nichts ausrichten. (A.d.R. wir wollen hoffen, dass Luca sich an Papas Flüchen und gegen die Platte treten kein Beispiel nimmt) Während sich Jörn beim Klavierspielen auf der Bühne wieder etwas abreagierte, konnte Gunnar, in einem wiederum knappen Spiel, diesmal gewinnen. Dennis gewann wie erwartet auch sein zweites Einzel (gegen das Mädel) ohne jegliche Diskussion locker in drei Sätzen. Und auch Olli konnte sein zweites Einzel gewinnen, jedoch nicht ganz so ohne Diskussion, wie das eigentlich erwartet worden wäre. Nun richteten sich, wie bereits viel zu oft in dieser Runde, alle Augen auf das Schlussdoppel mit Klaus und Jörn. Die Ausgangslage diesmal aber eine andere. Spielte man in den ersten drei Spielen nach einer jeweils 8:7-Führung um den Sieg, stand man diesmal mit dem Rücken zur Wand, lediglich mit der Hoffnung auf ein Unentschieden. Dieser Wunsch sollte aber nicht erfüllt werden. Nach einen umkämpften Spiel über fünf Sätze lautete der Sieger leider Langenau.

Wenn wir gegen ein ersatzgeschwächtes Langenau nicht gewinnen können, wann denn dann?

Jörn hatte wegen seiner desolaten Vorstellung noch einen Ausrede parat. Er wurde den ganzen Tag von seiner Frau zum fenster- und jalousieputzen missbraucht. Und wer die Monsterfenster an Jörns Hütte kennt, kann sich vorstellen wie viel Energie das Hantieren auf der Leiter in schwindeleregender Höhe kostet (A.d.R. der wahre Schuldige ist also identifiziert).

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