Abschiedsspiel von Markus gegen Grenzach-Wyhlen
Markus wird uns leider in Richtung Stuttgart verlassen. Schon seit längerem stand er für unsere Spiele kaum noch zur Verfügung, da er nahezu jedes Wochenende bei seiner Sabine in Stuttgart verbrachte. Umso mehr hat es uns gefreut, dass er gegen Grenzach-Wyhlen nochmals dabei war. Dies war auch dringend notwendig, da Rebecca krankheitsbedingt absagen musste. Am meisten gefreut hat sich allerdings Dennis; konnte er doch endlich mal wieder im hinteren Paarkreuz spielen.
Verstärkt mit Markus fuhren wir mit durchaus positiven Erwartungen nach Grenzach. Ein fulminanter Start, in welchem alle drei Doppel (D1 Klaus + Jörn, D2 Helmut + Gunnar, D3 Markus + Dennis) gewonnen wurden, bedeutete eine beruhigende 3:0-Führung. Helmut verlor sein erstes Einzel knapp, Klaus konnte dafür punkten. Nach diesem sehr erfolgversprechenden Auftakt mit einer 4:1-Führung begann aber eine sehr lange Sendepause. Jörn knüpfte nahtlos an seien bisherige Leistungen an und verlor. Der als Verstärkung gedachte Markus lieÄ sich durch das gegnerische Material irritieren und verlor. Dennis, der ja mal wieder im hinteren Paarkreuz punkten wollte, verlor auch hier. Gunnar konnte mit seinem Material den gegnerischen Jungendspieler, der sehr stark spielte, nicht hinters Licht führen und verlor. Klaus spielte in seinem zweiten Einzel zwar sehr stark, aber verlor im fünften Satz . Helmut konnte gegen seinen kaum Fehler machenden zweiten Gegner auch nichts ausrichten und verlor. So wurde aus einer 4:1-Führung ein 4:7-Rückstand. Die Gesichter in unseren Reihen waren entsprechend lang. Markus konnte in seinem zweiten Spiel seiner Rolle als Verstärkung doch noch gerecht werden und gewann dieses. Jörn spielte weiter sehr konstant, blieb seiner Linie treu und versemmelte auch das zweite Einzel zum dann bereits 5:8. Dennis glänzte danach mit bislang ungekannten Seiten (zumindest in den bisherigen Spielen bislang unentdeckt geblieben) und gewann gegen den wirklich sehr stark spielenden Jugendspieler in einem überaus spannenden und knappen Spiel. Gunnar wollte dem nicht nachstehen und spielte sein zweites Einzel nicht weniger spannend und herzstillstandfördernd. Parallel dazu wurde angesichts der Uhrzeit bereits das Schlussdoppel begonnen, in welchem Klaus + Jörn erstmal 0:2 zurücklagen. Nachdem diese beiden, natürlich immer mit einem Auge auf Gunnar gerichtet, auf 2:2 ausgeglichen hatten, konnte Gunnar an der anderen Platte sein Einzel, wie bereits erwähnt herzstillstandfördernd, erfolgreich beenden. O-Ton Klaus: „Jetzt hat der P_ _ _ _ _ auch noch gewonnen.“ Klaus liebt es unter Druck zu spielen. Dennoch konnten auch Klaus + Jörn den fünften Satz dann recht souverän für sich entscheiden und so zum 8:8 ausgleichen. Woran eigentlich keiner mehr geglaubt hat.
Wie schon so oft, wäre mehr drin gewesen. Zumal bei einem solchen Start. Die Schuldigen sind anhand der bisherigen Einzelbilanzen recht schnell lokalisiert.