Sonntagsspiel gegen Schopfheim-Fahrnau 3
Am Sonntag daheim das zweite Spiel für dieses Wochenende. Und zwar gegen Schopfheim-Fahrnau 3, die sich ja, wie unten beschrieben, mit dem Sieg am Abend zuvor gegen Weil vom Abstiegskampf etwas befreit haben. Trotzdem möchten auch sie nichts dem Zufall überlassen und sind entsprechend mit Starbesetzung angereist. Die von uns gehegten Hoffnungen auf einen deformierten, restalkoholisierten Gegner sollten sich leider nicht bewahrheiten.
Ein geglückter Start gab aber gleich von Anfang an Rückenwind. Sowohl Doppel 1 mit Jörn und Klaus als auch Doppel 3 mit Rebecca und Dennis waren erfolgreich. Doppel 2 mit Helmut und Gunnar mussten sich im fünften Satz in der Verlängerung geschlagen geben. Bei den Einzeln knüpfte das vordere Paarkreuz mit Klaus und Helmut nahtlos an den Vorabend an und gewann in der ersten Runde beide Einzel. In der Mitte dann wieder Flitzepiepen. Beim Spiel von Jörn hat wahrscheinlich halb Lauchringen mitbekommen, dass dieser gegen einen augenfällig schlagbaren Gegner nichts, aber auch gar nichts auf die Reihe bekam. AuÄer lautstarkes Gemotze, vor den immerhin acht Zuschauern, war nichts zu sehen. Auch Dennis konnte in seinem ersten Einzel rein gar nichts ausrichten. Im hinteren Paarkreuz konnte Gunnar sein erstes Spiel teilwiese mit offensiven Tendenzen!!! für sich entscheiden. Er war von seinen Bällen teilweise mehr überrascht wie sein Gegner. Rebecca blieb in der ersten Runde, ebenfalls gegen einen schlagbaren Gegner, leider erfolglos. Zwischenstand 5:4. Könnte besser sein, aber auch schlechter. In der zweiten Runde bewies Helmut endgültig, dass er mehr oder weniger wieder der Alte ist und gewann auch sein zweites Spiel. Klaus hingegen musste passen. Jörn, der sich nach seinem katastrophalen, aber dafür lautstarken ersten Einzel eine offenbar dringend notwendige Auszeit am Klavier im Musikzimmer gegönnt hat und vom Rest der Mannschaft inklusiv Zuschauer vor seinem zweiten Spiel anscheinend über eine ¼ Stunde überall gesucht wurde, spielte wie ausgewechselt und gewann dieses souverän mit 3:0. (Anm. d. R.: Wenn´s Klavierspielen hilft.) Dennis hingegen blieb dem Motto der Flitzepiepen treu und verlor auch sein zweites Einzel. Im hinteren Paarkreuz konnte Gunnar dafür auch sein zweites Einzel für sich entscheiden. Das Gewinnerspiel wurde aber von Rebecca beigesteuert. In einem überaus knappen und vor Spannung kaum zu überbietenden Spiel (14:12, 12:10; 8:11, 11:8) machte sie den entscheidenden Punkt zum 9:6. Hier fielen nicht nur bei ihr ganze Felsbrocken vom Herzen. Zumal Klaus und Jörn im parallel laufenden Schlussdoppel bereits 1:2 zurück lagen. Das hätten die beiden natürlich noch umgebogen, wenn es nötig gewesen wäre, aber sie gönnen das Rampenlicht auch gern mal anderen.
Den Abschiedskampf haben wir mit diesem Sieg damit auf die letzten beiden Spiele verlegt. Wäre nicht schlecht, wenn wir für diese nach lörracher Manier mal zwei drei Stars aufbieten könnten.